Suhl ist eine lebendige Stadt – sie miteinander zu gestalten und gemeinsam mit allen Bürgerinnen und Bürgern die Herausforderungen der Zukunft zu meistern, ist Leitbild unserer Kommunalpolitik.
Wir wollen „Seite an Seite“ mit den Bürgerinnen und Bürgern für ein lebenswertes Suhl einstehen und mit vereinten Kräften unsere Stadt zu einem Ort der Gemeinschaft, der Toleranz, der Solidarität, der Kultur, eines menschenfreundlichen Lebensgefühls und des wirtschaftlichen Aufschwungs machen, zu einer Wohlfühlstadt.
Wir wollen das soziale Umfeld für Kinder, Jugendliche, Familien, Senioren mit Ihnen gemeinsam so gestalten, dass das Leben, Wohnen und Arbeiten in Suhl erstrebenswert ist. Dazu gehören neben einer gut funktionierenden Wirtschaft und damit verbundenen attraktiven Arbeitsplätzen vor allem Bildung, Kultur, Sport, das Ehrenamt, die Gesunderhaltung, Handel, Gewerbe, Tourismus und Dienstleistungen. Unsere Stadt muss sich auch in Zukunft auf ihre Stärken besinnen, ihre Traditionen als Wirtschafts- und Dienstleistungsstandort im Herzen Südthüringens bewahren und künftig als Teil des Oberzentrums Motor für eine ganze Region mit überregionaler Bedeutung sein. Ein perspektivisches Aufgehen der kreisfreien Stadt Suhl in einem größeren Gebietsverbund halten wir aus realistischer Betrachtung und Ehrlichkeit den Bürgerinnen und Bürgern gegenüber für unvermeidlich. Dieser Gebietszusammenschluss muss allerdings so vorbereitet werden, dass es zu keiner Schwächung der Stadt Suhl und zu keinen Nachteilen für die Bürgerinnen und Bürger kommen darf.
Kommunalpolitik ist keine farblose Veranstaltung – sie ist bunt wie das Leben; ihre politischen Entscheidungen berühren unmittelbar die Menschen in unserer Stadt. Ein vertrauensvolles Miteinander – zwischen Politik und Bürgerinnen und Bürgern – ist die Basis dafür, dass gute Ideen zu guten politischen Entscheidungen führen. Deshalb setzen wir klare Prioritäten und erreichbare Ziele, ohne dabei den Blick für das Machbare zu verlieren. Nur eine ausgewogene Haushaltskonsolidierung mit Schwerpunktsetzung auf die wichtigsten lebensorientierten, sozialen und kulturellen Themen wird uns in den nächsten Jahren den Entscheidungsspielraum geben, der für eine zukunftsorientierte Stadtentwicklung zum Wohle aller Bürgerinnen und Bürger notwendig ist.
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Besuch der Friedhöfe in Goldlauter und Suhl
Heute war der SPD Kreisverband unterwegs, um an den Friedhöfen in Goldlauter und Suhl innezuhalten.
Gemeinsam haben wir der Verstorbenen gedacht und die Bedeutung von Erinnerungskultur und Zusammenhalt betont. Solche Momente der Stille sind wichtig, um Respekt und Dankbarkeit zu zeigen – für diejenigen, die vor uns kamen, und für das, was uns als Gemeinschaft verbindet.
86 Jahre nach den Novemberpogromen vom 9.November 1938 gedenken wir heute, gemeinsam mit vielen Suhler Bürgerinnen und Bürgern, der jüdischen Opfer des Naziregimes. An dem Ort, an dem bis zur Pogromnacht die Suhler Synagoge stand. In Anbetracht der aktuellen Ereignisse weltweit dürfen wir nicht nachlassen in unserem Bestreben gegen Rechtsextremismus.
Nie wieder ist nicht nur jetzt, nie wieder ist immer.
Foto von Stephan Nagel
Ende Oktober trafen sich die Genossinnen und Genossen der Suhler SPD zu ihrem Kreisparteitag, um ihren neuen Vorstand zu wählen.
Zu Gast war der SPD-Landesvorsitzende, Georg Maier. Er wertete in seinem Grußwort die Landtagswahlen aus. Das Ergebnis ist für uns ein sehr Enttäuschendes, damit können wir nicht zufrieden sein. Dies gilt es aufzuarbeiten. Auch informierte er über die Sondierungsgespräche mit der CDU und dem BSW.
Über die geleistete Arbeit der letzten zwei Jahre, berichtete Stephan Nagel als Vorsitzender des Kreisverbandes. Speziell hob er hier die Kommunalwahlen und die Landtagswahlen hervor. Dass es bei den Kommunalwahlen 2024 sehr schwer werden würde, wieder mit vier Stadträten vertreten zu sein, war schon nach der Aufstellung der Kandidaten erkennbar, denn sowohl Karin Müller als auch Frank Ullrich traten nicht mehr an. Beide hatte etwas über 3000 Stimmen 2019 auf sich vereinen können, welche nicht so einfach ersetzt werden konnten. Die Politik des Bundes und teilweise des Landes haben auch zum schlechten Ergebnis beigetragen. So wurden die Erfolge, die in der zurückliegenden Legislatur erzielt wurden, was auch Karin Müller in ihrem Resümee zum Ausdruck brachte, durch den Wähler nicht beachtet. Dennoch war es ein sehr engagierter Wahlkampf, für den sich der Vorsitzende bei allen bedankte. Des Weiteren berichtete der Vorsitzende über den Prozess der Bildung zur Fraktionsgemeinschaft mit der CDU.
Auch das Ergebnis der Landtagswahlen war Thema auf dem Kreisparteitag. Dass das Ergebnis niederschmetternd, schlecht und sehr enttäuschend ist, daran ließen die anwesenden Mitglieder keinen Zweifel. So brachten die scheidende Abgeordnete, Diana Lehmann und der Sprecher der JUSOS, Justin Walther, ihre Kritik über die Aufarbeitung des Ergebnisses und deren Folgen aus dem Ergebnis zum Ausdruck. Justin Walther erneuerte nochmals die Forderung der JUSOS, dass die SPD in die Opposition gehen sollte.
Bei den darauffolgenden Wahlen wurde Stephan Nagel als Vorsitzender im Amt bestätigt. Ihm zur Seite stehen Niklas Gromeleit als Stellvertreter, Michael Streck als Schatzmeister, Annette Nagel als Schriftführerin und Diana Lehmann, Michael Popp, Uwe Theisinger, Justin Walther und Robert Proske als Beisitzer.
Im Schlusswort machte der neue Vorsitzende aber klar, dass uns zwar schwierige 5 Jahre bevorstehen, wir aber gemeinsam gestärkt daraus hervor gehen werden.
Heute haben wir gemeinsam mit dem Thüringer SPD-Landesvorsitzenden & Innenminister Georg Maier und unserer Landtagskandidatin & -abgeordnete Diana Lehmann die Bürger der Stadt über ihre Möglichkeiten der demokratischen Wahlentscheidungen informiert. Wir bedanken uns herzlich für die vielen interessanten und informativen Gespräche mit den Suhler Bürgerinnen und Bürger. Das Interesse war groß und die Themen vielfältig.